Graue Schäferhunde kommen in allen Schäferhundtypen vor, in der DDR-Linie, in der Leistungszucht aber auch als Langstockhaar. Sie werden oft auch als grau-braun oder grau-schwarz gewolkt bezeichnet. In den Linien der DDR war ein sattes grau-braun bevorzugt. In den Leistungslinien haben sie oft ein helleres grau. die Nasengruppe sollte schwarz sein. Einige graue Schäferhunde haben um die Augenpartie eine hellere Farbe. Das nennt man dann Brille.
Der grauen Schäferhunde wurde durch ihre Farbe oft als gefährlich eingeschätzt. Sicher trugen die Fotos von DDR-Grenzhunden dazu bei. Hier auf dem Bild ist eine knochenstarke DDR-Hündin zu sehen. Sie schrecken durch ihre wolfsähnliche Farbe (grau-gewolkt) ab, da sie gefährlich wirken.
Schwarze Schäferhunde haben die gleiche Ausstrahlung.
Auch für die grauen Schäferhunde ist das kalte Wetter kein Problem. Nur das nasskalte Wetter ist nicht förderlich. Er benötigt einen warmen, trockenen Platz zum trocknen. Diese zwei grauen Schäferhunde mögen sich. Schäferhunde spielen in der Regel sehr körperbetont.
Ein wunderschöner grau-brauner Schäferhund beim spielen. Im Charakter und Wesen unterscheiden sich die grauen Schäferhunde nicht von den andersfarbigen. Die Schäferhunde sind oft keine Hunde für die Hundewiese. Aber bei guter Sozialisierung halten sie Burgfrieden. Oft haben sie auch Hundekumpel.
Ein grauer Schäferhund-Rüde mit starkem Knochenbau. Er besitzt einen eindrucksvollen Kopf. Nach dem toben sollte der Hund einen schattigen Platz zum abkühlen bekommen. Schwarz-braune Schäferhunde aus DDR-Linie gibt es in dieser knochenstärke seltener.
Denken Sie daran, dass der Hund keine Jacke zum ausziehen hat. Daher können sich Hunde, welche vom Zwinger in die Wohnung ziehen, sehr unwohl fühlen. Es ist ihnen einfach zu warm. Oft suchen sie sich kühlere Liegeflächen und kratzen sich.
Dieser Schäferhund ist grau-schwarz-gewolkt. Oft haben diese Hunde sogenannte Brillen, sind also um die Augenpartie heller.
Ein grauer Schäferhund beim wandern. Die Schäferhunde sind sehr vielseitig und geschickt. Bei Gewöhnung laufen sie die engsten Bergpfade ohne Probleme. Sie werden noch oft als Trümmer-oder-Lawinen-Suchhunde eingesetzt.
Junghunde toben oft gemeinsam. Zwei sind optimal. Sie sprechen arttypisch und können sich wesentlich mehr bewegen als wir sie. Daher sind Hundekumpels eine feine Sache.
Diese Schäferhündin ist von einem helleren grau. Auf der Brust hat sie tolle Muskelansätze. Sie war übrigens die kleinste im Wurf, hat aber super aufgeholt und überholt.
Ein Rüde mit Kettenhalsband. Hier ist das Halsband ordentlich eingehangen und schützt den Hund vor Zug.